Fußball ist ein Sport, der hierzulande mit heiligem Ernst verfolgt wird. Das wissen nicht nur die 80 Millionen gefühlten Fußballfans vor dem Fernseher, wenn der Ball in der Bundesliga rollt, sondern auch beim Kick auf dem Platz mit Freunden, Verwandten und Kollegen spielt der Ottonormalverbraucher die Kugel mit inbrünstiger Leidenschaft. Doch auch beim Spiel mit dem runden Leder sollte man auf die richtige Bekleidung achten.
Socken – auch beim Kicken wichtig
Jeder, der mal nach einem gepflegten Spiel auf dem Grün, dem Kunstrasen oder auf dem Bolzplatz in der Umkleidekabine stand, kennt und roch gewissermaßen das Problem: Schweißfüße. Der unappetitliche Geruch nach dem Kick, der bei vielen das Bedürfnis weckt, die Fenster aufzureißen, ist wohl gängiges Markenzeichen einer typischen Fußballerumkleide. Doch man kann wenigstens versuchen, den Geruch einigermaßen einzudämmen. Dies ist zum einen möglich durch feste und atmungsaktive Schuhe, die es auch schon für Fußballer und Hobbykicker gibt. Die etwas preisgünstigere Variante besteht in der Wahl der richtigen Socken. Viele Strümpfe und Socken bestehen heutzutage bereits aus Materialien, die nicht so stark den Schweiß aufsaugen und somit das bestehende Problem eindämmen.
Das Herzstück jedes guten Kickers: der Schuh
Ob nun Freizeitkicker oder Profi: Wer wie David Beckham oder Roberto Carlos Traumfreistöße über oder um die Mauer zirkeln will, braucht nicht nur eine gute Technik, sondern auch gute Fußballschuhe. Sie sind gewissermaßen das Herzstück jeder guten Bekleidung auf dem Platz. Dementsprechend sollte in die Schuhe viel investiert werden, damit die Traumtore auf dem Rasen oder in der Halle gelingen. Gute Schuhe zeichnen sich zunächst vor allem durch ihre eine gute Verarbeitung aus. Sie müssen vor allem dem hohen Druckwiderstand, der durch den Schuss der Pille entwickelt wird, aushalten.
Außerdem müssen sie sich durch einen hohen Tragekomfort, ein leichtes Gewicht und Bewegungsfreiheit am Fuß auszeichnen, da man mit ihnen über einen längeren Zeitraum sportlich aktiv ist. Auch sehr wichtig: die Dämpfung der Treter. So sollten Stöße durch den Untergrund gut abgefedert werden, um die Gelenke zu schonen. Des Weiteren sollten sie, wie schon im vorherigen Abschnitt erwähnt, aus atmungsaktivem Material hergestellt sein, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Hose und Hemd
Für Jersey und Hose gelten dieselben Kriterien wie für gute Joggingbekleidung. Da Fußball zum größten Teil ein laufintensiver Sport ist, sollte die Bekleidung für Oberkörper und Schenkel möglichst nicht aus natürlichen Fasern wie zum Beispiel Baumwolle bestehen. Diese saugt den entstehenden Schweiß nämlich schnell auf und macht die Kleidung schon nach kurzer Zeit sehr schwer. Eng anliegende Kleidung wäre beim Kicken allerdings ein Hindernis, da man schnell die Positionen wechselt und die Bewegungsrhythmen im Fußball sehr unterschiedlich sind. Daher sollten Hemd und Hose trotz allem bequem sein und aus Microfaser gefertigt sein.
gut geschrieben und vor allem bin ich froh das ma wieder jemand klar sagt das Baumwolle nichts für den Sport ist. Gerade mit Polyesterware hat man wirklich mehr vom Sport. Schade das immer noch so viele Sportler das nicht erkennen.
Hallo und danke für den Kommentar. Freut mich natürlich zu hören, dass der Artikel gefällt 🙂